
Schaubühne der zukünftigen Stars
Die European Challenge Tour diente schon vielen Spielern als Sprungbrett für die grosse Karriere. Mit einer Wild Card erhalten Nachwuchs Golf Professionals die Chance, den Sprung an die internationale Spitze zu schaffen. Diese werden vom Turnierveranstalter nach klaren Leistungskriterien vergeben.
European Challenge Tour als Karrieresprungbrett
Die Liste bekannter Namen ehemaliger European Challenge Tour-Teilnehmer ist lang. Der deutsche Golfstar Martin Kaymer ist genauso darauf zu finden wie US Open Champion 2005 Michael Campbell oder die ehemaligen Crans Montana-Sieger Mathias Grönberg, Costantino Rocca, Sven Strüver, Ricardo Gonzalez und Bradley Dredge. Sie alle profitierten von der European Challenge Tour als Schaubühne für die zukünftigen Stars im internationalen Spitzengolfsport, um zu einer erfolgreichen Karriere aufzubrechen.
Seit der ersten Austragung der European Challenge Tour auf Golf Sempach im Jahre 2010 gilt die Swiss Challenge als Talentschmiede. „Die Swiss Challenge ist das Turnier der Golf Stars von morgen“, betont Daniel Weber, Turnierdirektor der Swiss Challenge. Namen wie Brooks Koepka nutzten die Swiss Challenge in der Vergangenheit als Sprungbrett für eine grosse internationale Karriere. Der Amerikaner, der neue Superstar des Golfsports mit vier Majortiteln, gehört seit seiner Teilnahme 2012 zu den Top Spielern der Welt und ist neben Tiger Woods, Gene Sarazen, Ben Hogan und Jack Nicklaus der fünfte Amerikaner, der vor seinem 29. Lebensjahr drei Major Titel errungen hat. Sein Bruder Chase Koepka hat an der Swiss Challenge 2019 die Jagd aufgenommen.
Wild Cards für Schweizer Nachwuchs Professionals
In einem Turnierfeld der European Challenge Tour starten, neben den durch ihr Ranking qualifizierten Professionals, auch Spieler mit einer Wild Card. Diese werden von den Turnierorganisatoren untereinander ausgetauscht. An der Swiss Challenge werden 35 Wild Cards an ausländische Veranstalter vergeben. Im Gegenzug erhalten die Organisatoren die gleiche Anzahl Einladungen für Turniere in den jeweiligen Ländern. Diese werden nach klaren Leistungskriterien vergeben. Dadurch kommen die Schweizer Spieler zu wertvollen Starts an internationalen Turnieren. Für sie ist eine Wild Card die Chance, den Sprung an die internationale Spitze zu schaffen.
Die Schweizerische Golfspitze auf Golf Saint Apollinaire
Mit rund 12 Teilnehmern präsentiert sich an der Swiss Challenge 2022 das Beste, was der Schweizer Golfsport zu bieten hat. Die besten Schweizer Professionals in der Order of Merit sowie vier Amateure stehen auf Golf Saint Apollinaire einem hochkarätigen internationalen Teilnehmerfeld gegenüber.